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Wo bist Du, Liebe?

Der Tag vergangen
Verliert sich in der Nacht 

Der dunklen, kalten, langen
Die murmelt,  flüstert, seufzt

und leise lacht

Komm, süßer schwerer Traum
Umarme mich ein einziges mal

Ich spüre dich, ganz leicht und kaum
Ertrage ich

der Hoffnung Qual

Und keine Hand, die nun
Mein Sorgen,  Sehnen, Hoffen trägt

Nur dunkle Schwere, die mein Tun
In diese ewig lange

Stille legt

Ich wandere durch diese Stunden
Und hadere allein mit mir

Ich wäre gar zu gern gefunden

Wo bist du, Liebe?


Ich bin hier.